Freitag, 11. Juli 2014

Einmal Mitte..bitte



Kennst Du das, wenn Du gut bei Dir bist, gehen Dinge gut von der Hand. Eins schließt sich dem anderen an, wie von selbst.Dann gibt es Tage oder Momente - da ist es wie verhext - alles aus dem Tritt.Wenn Du Dich in beiden Momenten versuchst, auf einem Bein bzw. Fuß zu balancieren, ich bin mir sehr sicher, dass das Ergebnis ein anderes sein würde.Woran mag das liegen, die instabilen Fußgelenke sind nicht ausgewechselt worden.Und auch die Übung ist die gleiche, klar ist links und rechts auch meist unterschiedlich ... nur wir sind in dem Moment scheinbar anders drauf. 

Prüfe doch gerade mal nach, wie es jetzt gerade bei Dir ist, wenn Du Dich hinstellst und balancierst.

Fühlt es sich stabil oder wackelig an?

Wieder nur bemerken und beobachten ...kein richtig/gut oder falsch/schlecht. Sollten diese Gedanken auftauchen, kannst Du sie auch gern einfach einladen da zu sein, ohne Dich darin zu verlieren.

Nun vielleicht ist es heute in diesem Moment ganz zentriert und stabil - wunderbar!

Sollte es sich jedoch etwas wackelig anfühlen, kannst Du gern noch einen Schritt weiter gehen und eine Probe machen.

Dafür stell Dich gern wieder auf beide Beine. Und nimm Dich einen Moment wahr. Spüre in Deinen Körper. Bemerke wie sich der Brustkorb beim Atmen hebt und senkt.

Die Füße auf der Erde - den Kopf Richtung Himmel. Stell Dir vor mit jedem Einatmen bekommst Du frische Energie und mit jedem Ausatmen verlässt alte Energie Dein System...Und einfach einen Moment Dich und Deinen Körper beobachten, bemerken und spüren.Vielleicht fühlt es sich rasch etwas ruhiger in Dir an.Wenn Du das Gefühl hast, Du bist wieder bei Dir angekommen und kannst Dich wahrnehmen, so wie es gerade ist - dann wiederhole einfach das kleine Experiment und stell Dich wieder auf nur ein Bein. Anders? Gleich?
Manchmal reichen kleine Momente des Innehaltens aus, um uns wieder zu zentrieren und in unsere Mitte zu kommen. Zudem erleichtert die Übung das Ganze sehr. Und natürlich lohnt es sich auch gelegentlich hinzuschauen, was uns immer wieder von uns selbst wegtreibt. Manchmal sind es auch hier, nach dem Erkennen, "Kleinigkeiten", die es verbessern können.

Alles Liebe und viel Zeit in Kontakt mit Dir, wünscht Dir

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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