Donnerstag, 18. Juli 2013

Spitze – Hacke – Atmen – Fühlen und das noch gleichzeitig... Die eigentliche Frage: Wie stabil stehst Du heute auf der Erde?




Keine Panik... eins nach dem anderen.

Auch hier geht es wieder darum Dich wahrzunehmen, mit allem, was ist.

Mit den Gedanken („Was mach ich hier eigentlich...:“ „Das konnte ich noch nie, balancieren“ und so weiter), mit den Körpersensationen (wackelt, kippelt, ist ganz stabil...), Gefühle – ja, auch so eine kleine Bewegung, kann, wenn wir sie achtsam machen, Emotionen nach oben bringen. Gefühle, die ohnehin da sind, können nur im Tagesgeschehen untergehen.

Egal ob Körper oder Geist – nur bemerken, nicht bewerten und einfach wie eine Wolke am Himmel weiterziehen lassen - wie ein Kind; gerade noch tat das Knie so weh, dass die Tränenbäche fließen, und im nächsten Moment ist wieder etwas anderes dran.Kinder verhaften nicht in den Dingen, sondern sind meistens noch sehr durchlässig, sodass die Wechsel meist recht schnell sind.

Zurück zu Deinen Füßen – wenn Du dieses Hin und Her eine Weile gemacht hast – Stopp für einen Moment und spür nach, was oder ob sich etwas verändert hat.

Wenn Du dann noch Lust hast – stell Dich vor dem neuen Beginn erst einmal bewusst auf Deine Füße, spüre die Fußsohlen auf der Erde stehen.


So baut sich bereits Stabilität auf. Du kannst Dir auch eine Verlängerung, ein Ausdehnen der Füße in die Erde vorstellen. Dies verwurzelt Dich noch einmal tiefer.

Und dann wippe erneut und spür nach, ob es anders ist.

Wenn nicht nur anders, sondern auch stabiler, dann kann ich Dir empfehlen, diese Verwurzelung in die Erde als Übung immer mal wieder, besonders in stressigen Situationen anzuwenden.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen stabilen und entspannten
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de

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